Die Auswertungen aus der ärzteeigenen Datensammlung für das Jahr 2020 zeigen eine rückläufige Kostenentwicklung: Im vergangenen Jahr fanden weniger Arztbesuche und weniger operative Eingriffe statt. Erwartungsgemäss stiegen telemedizinische Konsultationen. Zugenommen hat auch die Nachfrage nach psychiatrischer Versorgung.
Betrachtet man das TARMED-Volumen pro Praxis, endet das Jahr mit einem Verlust im Vergleich zu 2019. Unter den Datenwerten vom Vorjahr liegen sowohl die Anzahl Patienten pro Praxis als auch die abgerechneten ärztlichen Leistungen und somit die Kosten pro Patient.
Für das erste Quartal 2021 ist kein Aufholeffekt zu erkennen. Diese Ergebnisse decken sich mit dem Monitoring der Krankenversicherungs-Kostenentwicklung MOKKE.